Definition
Entgeltgrundsatz, bei dem das Entgelt anforderungs- und leistungsabhängig differenziert wird. Als (Leistungs-) Kennzahlen können vom Arbeitnehmer beeinflussbare Leistungsmerkmale einzeln oder kombiniert angewendet werden. Zur Ermittlung des Leistungsergebnisses werden die erreichte Ist-Leistung zu den Vorgaben (Soll-Leistung) in Bezug gesetzt. Weiter sind von Bedeutung:
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Prämienausgangsentgelt entspricht dem anforderungsabhängigen Entgeltbestandteil (Grundentgelt, Tabellenentgelt) und wird für ein Leistungsergebnis gewährt, das der Prämienausgangsleistung (REFA-Normalleistung, Bezugsleistung) entspricht. Darüber hinausgehende Leistungsergebnisse werden dann leistungsabhängig vergütet.
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Prämienendentgelt ist der maximal erreichbare leistungsabhängige Entgeltbestandteil, der beim Erreichen des maximalen Leistungsergebnisses, der Prämienendleistung, vergütet wird.
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Prämienendleistung ist das maximale Leistungsergebnis, das in einem Prämienentgeltsystem erreichbar ist.
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Prämienentgeltlinie kennzeichnet die Leistung-Entgelt-Relation zwischen Leistungsergebnis und Prämienhöhe. Ihr Verlauf wird durch die betriebliche Zielsetzung unter Beachtung der Einflussmöglichkeiten der Beschäftigten auf das Leistungsergebnis bestimmt und soll zum Erreichen des gewünschten Leistungsergebnisses motivieren.